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Über uns


Die Firma Kleiber [Baumpflege und Fällungen] wurde im April 2018 von den Brüdern Malte und Stefan Pontow ins Leben gerufen. Unser Kerngebiet ist die Baumpflege- und fällung mithilfe von zertifizierter Seilklettertechnik. Damit können wir uns um jeden Baum schonend, leise und umweltfreundlich kümmern, auch wenn er hinten im Garten steht. Ein weiteres Spezialgebiet stellt die Obstbaumpflege dar - eine Kunst, die heutzutage leider kaum noch ausgebildet wird (selbst bei Fachbetrieben).

Bei uns gibt es keine Baumpflege von der Stange: Wir sind ein kleiner Familienbetrieb, bei dem der Chef noch täglich mit auf der Baustelle ist. Sicherheit und Qualität stehen bei uns ganz vorne, daher lassen wir uns mit dem RAL Gütesiegel zertifizieren. Jedes Jahr wird bei uns geprüft, ob Sicherheitsstandards und fachgerechte Methoden eingehalten werden.

Es gibt viele Baumpflegefirmen, die jeden Kundenwunsch ohne Diskussion erfüllen. Das ist bei uns nicht der Fall: Wir sehen es als unsere Verantwortung, darüber aufzuklären, welche negativen Konsequenzen falsche oder übermäßige Schnitteingriffe für den Baum, seine Lebenserwartung und die Ästhetik haben. Mit dem RAL Gütesiegel verpflichten wir uns darüber hinaus, nicht fachgerechte Maßnahmen abzulehnen. Wir beraten Sie gerne zu passenden Alternativen.

Leider ist der Begriff "Baumpfleger" nicht geschützt und somit darf sich quasi jeder als "Profi für Baumpflege und Fällungen" bezeichnen. Wir raten dringend dazu, die notwendigen Qualifikationen für eine sichere und fachgerechte Ausführung zu prüfen. Bei uns ist auf jeder Baustelle mindestens eine Fachkraft mit der Qualifikation European Tree Worker, Seilklettertechnik "B" und beim Obstbaumschnitt zusätzlich mit dem Abschluss der 2-jährigen Ausbildung zum Obstbaumwart.


Und warum eigentlich "Kleiber"?
Der Kleiber Sitta europaea ist der Baumkletterer unter den Vögeln. Wie auch der Baumläufer bewegt er sich flink und sicher im Baum, besitzt darüber hinaus aber als einziger auch die Fähigkeit, den Stamm kopfüber hinab zu klettern. Er fühlt sich in Deutschland sowohl im Wald als auch in Parks und Gärten wohl und ist das ganze Jahr über zu sehen bzw. zu hören.
Kleiber brüten am liebsten in verlassenen Spechthöhlen. Da deren Eingänge allerdings für die kleinen Vögel reichlich überdimensioniert sind (und somit nicht ausreichend vor Fressfeinden schützen), verkleinert der Kleiber die Öffnung mit einer Mischung aus Lehm und Speichel. Diese Angewohnheit hat ihm auch zu seinem Namen verholfen: Der Begriff "Kleiber" stammt aus dem Mittelhochdeutschen (von kleiben "befestigen, verstreichen, kleben") und bezeichnete Handwerker, die Lehmwände erstellten.